Schneller als erwartet hatten wir heute früh unser Gerümpel wieder im Auto verstaut und haben unseren super Platz in Richtung Porto verlassen. Beim Querfeldein-Bergauf-Fahren zurück zur Straße hat die Kupplung zur allgemeinen Freude das Qualmen und Stinken angefangen. Der Geruch wurde auch im Laufe des Tages nicht sehr viel besser, wie wir bei unseren immer wieder eingelegten Schnüffelpausen feststellten (Anm. aber Do wir haben doch gar nicht geschnüffelt, höchstens eine nette Prise genommen). Jetzt hoffen wir alle, dass unsere Kiste nicht schlapp macht, sondern sich in den nächsten Tagen wieder erholt.
Aufgrund der hervorragenden Straßen dieser Insel waren diese 100 Kilometer eine Tagesreise. Mittags sind im Foret d’Aitone ein Stück an einem Bach entlang gewandert, was meinen Bändern ganz besonders zugesagt hat, genauso wie Jörns. Nach kurzem Einkauf in Evisa, ging es weiter bis Porto und dann auf einen Campingplatz. Die anderen sind dann noch an den Strand gegangen, ich konnte mich jedoch nicht mehr dazu aufraffen. Jörn und ich haben noch eine Karten- und Briefschreiberunde eingelegt. Abends haben wir wieder einmal so ganz zeitig mit Kochen angefangen; 21.30 Uhr und eine Tomaten, Zwiebel, Knoblauchsauce zu Spagetti gemacht. Unser gesamtes Geschirr und der Bus sind total verseucht. Trotzdem wollte ich als einzige im Bus schlafen, und konnte so die zahlreichen Sternschnuppen nicht bewundern.