Heute waren wir zwar vor Ausflüglern sicher, dafür werden die Kühe, Kälbchen und Stiere immer mehr und man trifft sie besonders, wenn man ein stilles Örtchen mit dem Spaten sucht (Anm.: wie hast Du denn Dein stilles Örtchen immer gesucht? Etwa eins frei gebuddelt??).
Wahrscheinlich waren es auch Kühe, die heute um den Bus getrappelt sind, und mich zur totalen Panik gebracht haben, mit der ich dann Jörn dann noch angesteckt habe, weil ich ihn geweckt habe. Den Tag haben wir mit baden, essen, schlafen und lesen verbracht, bis nachmittags ein Gewitter aufgezogen ist und wir alles in den Bus gepackt haben. Es hat dann aber doch nicht geregnet.
Dann abends sind Jörn und ich zu einer Radtour nach Calacuccia aufgebrochen, um meinen Muskelkater von gestern zu bekämpfen. Insgesamt 34 Kilometer - und auf dem Rückweg ging es dann zwar berg runter, doch wegen des starken Gegenwinds, der uns aus dem Tal ins Gesicht blies, musste man doch treten. In Calacuccia haben wir etwas eingekauft und den Staudamm angeschaut. Abends gab es Kartoffelpüree und Maiskolben. Wir haben mal wieder geschlemmt. Dann haben wir die Tarotkarten zu unseren Beziehungen untereinander befragt.
