Heute sind wir schon ziemlich früh aufgestanden und mit dem Bus weiter das Restonica Tal rauf gefahren. Die Landschaft ist genial, aber die Straße verdient diesen Namen wohl auch nur teilweise. Am Straßenende haben wir den Bus stehengelassen und sind zu einer Gebirgswanderung zum Lac de Melo gestartet. Statt einsamer Bergwelt haben wir allerdings Massen von Ausflüglern getroffen, die zum Teil mit den erstaunlichsten Klamotten und Schuhwerk unterwegs waren. Der Weg war trotzdem wunderschön mit etwas Klettern zwischendurch und der See selber wirklich sehenswert, wenn auch eiskalt, so dass wir aufs Baden dann doch verzichtet haben. Nach einer Picknickpause sind die drei anderen noch weiter gewandert bis zum nächst höher gelegen See. Ich habe meinen Fuß geschont und an einem Wind geschützten Felsen Siesta gemacht. Alex hat dann am oberen See doch noch seine Härte beweisen müssen und ist in die eisigen Fluten gesprungen. Wieder am Parkplatz haben wir, nachdem wir noch die Autofahrkünste einer überaus freundlichen Frau bewundern durften, die uns an ihrem Straßenkreuzer (Uno) nicht vorbeilassen wollte, den Heimweg angetreten. Den restlichen Tag haben wir mit Faulenzen und Baden verbracht.
