Heute ging es erstmal zum Großeinkauf in den Supermarkt von Ghisonaccia. Dann sind wir wieder ins Landesinnere gestartet, Richtung Fort de Pascido. Die Gegend bietet auch noch viele schöne Plätze zum Wildcampen am Fluss. Von da aus ging es nach Süden zu den Kaskaden von Anglais. Nachdem wir endlich die richtige Stelle gefunden hatten, von wo aus der Weg losging, sind wir mit den idealen Bergwanderschuhen (Birkenstocks, Moccasins, Joggingschuhe, Turnschuhe) losgelaufen. Der Weg führte erst am Fluss entlang, bog dann aber von ihm weg und ging immer weiter den Berg rauf. Nach einer 3/4 h haben wir welche gefragt, ob da oben die Kaskaden kämen und es stellte sich heraus, dass wir schon viel zu weit waren. Aber nach weiteren 10 min haben wir trotzdem eine Badestelle gefunden und sind in die eiskalten Fluten gesprungen (J.P. der Held von ganz oben, wir anderen nach dem Beintest von unten). Siesta, lesen und dann wieder abwärts.
Eigentlich wollten wir in der Nähe Wildcampen, aber die Stellen waren nicht waagerecht und es zog über die Berge ein Unwetter auf, also sind wir zurück Richtung Corte. Unterwegs konnten wir auch nichts passendes finden. Eine schöne Stelle war schon von einem seltsamen Bauwagen, der wohl auch Unterkunft für irgendjemanden war, besetzt. In Corte war der 1. Campingplatz nur für Zelte, der 2. nur was für Ölsardinen vom Platzangebot her und der 3., echt schön im Restonica Tal gelegen war, dann einfach voll. Also doch Wild campen so 500 m vor dem Campingplatz. Die Stelle war nicht schlecht, aber unten am Fluss waren so Ferienhäuser, wo auch noch Leute waren und außerdem haben wir neben noch zwei Zelten aufgebaut. Trotzdem haben wir nach Risi Bisi alla Tori & Dorte und Schokoladenpudding alle gut gepennt.