Kürbisspinne

Über die Tierart "Kürbisspinne (Araniella cucurbitina)"

Die Kürbisspinne (Araniella cucurbitina) ist eine kleinere Radnetzspinne, die zur Familie der Echten Radnetzspinnen gehört. Sie hat einen glänzend gelblich-grünen Hinterleib, der an einen Kürbis erinnert. Die Weibchen werden etwa sechs Millimeter groß, während die Männchen nur etwa vier Millimeter erreichen. Die Kürbisspinne ist eine häufige einheimische Spinnenart, die in Nadelwäldern, Waldrändern, Gebüschen, Hecken und Offenlandbiotopen zu finden ist. Ihre grünliche Körperfärbung ermöglicht es ihr, sich im Netz zu verstecken und von Beuteinsekten unbemerkt zu bleiben. Die Netze der Kürbisspinne haben einen Durchmesser von etwa zehn Zentimetern und bestehen aus 20 bis 30 Radien und einer Fangspirale. Im Juli legen die Weibchen bis zu drei Eikokons in der Nähe ihres Netzes ab, die jeweils etwa 140 bis 160 Eier enthalten. Die Art überwintert im juvenilen Stadium an Zweigen. (Quelle: Wikipedia)

Übergeordnete Klasse "Echte Webspinnen"

Die Echten Webspinnen (Araneomorphae) sind die artenreichste Unterordnung der Spinnentiere. Sie umfassen etwa 90% der bekannten Spinnenarten. Echte Webspinnen sind kleine bis mittelgroße Spinnen, die ursprünglich netzbauend waren, aber auch freijagende Familien umfassen. Ihre Cheliceren sind im Gegensatz zu den Vogelspinnenartigen schräg oder senkrecht nach unten gerichtet, was ihnen ein effektiveres Greifen von Beute ermöglicht. Sie besitzen ein Cribellum, mit dem sie leimfreie Fangwolle erzeugen können. Die Atmung erfolgt über Fächerlungen und Röhrentracheen, und sie haben ein einzelnes Paar Coxaldrüsen als Exkretionsorgan. (Quelle: Wikipedia)