Kellerassel

Über die Tierart "Kellerassel (Porcellio scaber)"

Die Kellerassel, auch Körnerassel oder Raue Kellerassel genannt, ist eine häufige Art der Landasseln. Sie stammt ursprünglich aus Südwesteuropa, hat sich jedoch weltweit verbreitet. Die Körpergröße der Kellerassel beträgt 9-18 mm, und sie hat einen breit ovalen Körper, der meist dunkelgrau oder gelbgrau gefärbt ist. Die Art lebt in verschiedenen Lebensräumen, darunter synanthropen Standorten wie Kellern, Gärten und Gewächshäusern. Sie bildet häufig größere Kolonien und ist oft dominant gegenüber anderen Asselarten. In der Natur findet man die Kellerassel vor allem in Laubwäldern und Gebüschen. (Quelle: Wikipedia)

Übergeordnete Klasse "Landasseln"

Die Landasseln (Oniscidea) sind eine Unterordnung der Asseln (Isopoda), die dauerhaft an Land leben können. Im Gegensatz zu anderen Krebsgruppen, die temporär an Land leben, können Landasseln sich auch außerhalb des Wassers fortpflanzen. Es gibt weltweit über 3700 bekannte Landasselarten, von denen rund 50 in Deutschland heimisch sind. Landasseln ernähren sich hauptsächlich von pflanzlichem Material und spielen eine wichtige Rolle als Zersetzer und Humusbildner im Boden. Sie sind nachtaktiv und verstecken sich tagsüber unter Steinen, Rinde oder in der Vegetation. In Bezug auf die Fortpflanzung entwickeln Weibchen nach der Paarung einen Brutraum, das Marsupium, in dem sie ihre Eier ablegen und die Jungtiere schlüpfen. (Quelle: Wikipedia)