Kleiner Halsbock

Über die Tierart "Kleiner Halsbock (Pseudovadonia livida)"

Der Kleine Halsbock, auch Bleicher Blütenbock oder Gelbflügeliger Halsbock genannt, ist ein Bockkäfer der Paläarktis. Er ist 5 bis 10 Millimeter lang und hat einen fast kugeligen Halsschild. Die Flügeldecken sind bräunlichgelb gefärbt. Die Art ist in Mittel- und Südeuropa, Kleinasien, Syrien, dem Kaukasus, dem Iran und dem Baikalsee verbreitet. In Deutschland ist sie von der Ebene bis zur Waldgrenze weit verbreitet. Die Larven entwickeln sich in vom Nelken-Schwindling durchwachsener Humuserde und die Käfer erscheinen von Mai bis Anfang Juli. Sie sind eifrige Blütenbesucher, insbesondere auf Doldenblütlern, Schafgarbe und Skabiosen. (Quelle: Wikipedia)

Übergeordnete Klasse "Bockkäfer"

Die Bockkäfer sind eine artenreiche Familie der Käfer und gehören zu den größten und vielfältigsten Käfergruppen der Welt. Weltweit sind etwa 35.000 Arten aus etwa 4000 Gattungen bekannt, von denen etwa 200 in Mitteleuropa vorkommen. Die Bockkäfer zeichnen sich durch ihre langen, gegliederten Fühler und ihren langen, schmalen Körper aus. Ihr Name leitet sich von den gebogenen Fühlern ab, die an die Hörner eines Steinbocks erinnern. Die Käfer sind überall auf der Welt außer in der Antarktis verbreitet und leben sowohl als Larven als auch als erwachsene Tiere von pflanzlicher Nahrung. Sie sind gute Flieger und können durch Bewegungen ihres Brustabschnitts Geräusche erzeugen. (Quelle: Wikipedia)