Große Wiesenameise

Über die Tierart "Große Wiesenameise (Formica pratensis)"

Die Große Wiesenameise (Formica pratensis) ist eine Art aus der Gattung der Waldameisen und der Unterfamilie der Schuppenameisen. Sie zeichnet sich durch ihren überwiegend roten Körper aus, während Gaster und Kopfoberseite schwarz sind. Die Arbeiterinnen werden 4,5 bis 9,5 Millimeter lang und sind etwas größer als die Vertreter anderer Arten. Ihre Verbreitung erstreckt sich von den Pyrenäen bis zum Jenissei in Sibirien. Die Große Wiesenameise bevorzugt gut besonnte Stellen auf offenen Flächen wie Trockenrasen, Heiden und Wiesenhängen. Sie bildet meist monogyne oder schwach polygyne Staaten und ernährt sich von Insekten, kleineren Beutetieren und Honigtau von Blattläusen. Die Art ist besonders geschützt und steht auf der Vorwarnliste der Roten Liste Deutschlands. (Quelle: Wikipedia)

Übergeordnete Klasse "Ameisen"

Die Ameise (Formicidae) ist eine Insektenfamilie, die in verschiedenen Klimazonen auf allen Kontinenten vorkommt und über 14.000 beschriebene Arten umfasst. Sie leben in arbeitsteiligen Staaten, bestehend aus Königinnen, Männchen und Arbeiterinnen. Die Ameisen haben einen gegliederten Körperbau mit Kopf, Brust und Hinterleib, und ihre Mundwerkzeuge sind kauend und beißend. Sie besitzen sechs Beine mit Klauen und einem Haftapparat, der ihnen das Klettern ermöglicht. Die wichtigsten Sinnesorgane der Ameisen sind ihre Antennen, mit denen sie tasten, riechen und schmecken können. Sie haben auch gut entwickelte Komplexaugen und können Farben und polarisiertes Licht wahrnehmen. (Quelle: Wikipedia)